Johann Wenzel Kalliwoda (1801-1866)
Figaros Hochzeit für Violine und Klavier op. 74
Concertino Nr. 1 für Violine und Orchester E-Dur op. 15
Sinfonie Nr. 2 Es-Dur op. 17 für Orchester
Ouverture Es-Dur Nr. 13 WoO 1.02
Ouverture F-Dur Nr. 18 WoO 1.03
Ouverture à grand Orchestre d-Moll Nr. 1 op. 38
Seconde Ouverture à grand Orchestre op. 44
Quatrième Ouverture à grand Orchestre op. 56
Ouvertüre Nr. 7 c-moll op. 101 für Orchester
Ouverture solennelle à grand Orchestre op. 126
Concert-Ouverture B-Dur Nr. 11 op. 143
Ouverture E-Dur Nr. 15 op. 226
Ouverture a-Moll Nr. 16 op. 238
Biografie:
Johann Wenzel Kalliwoda (1801 in Prag-1866 in Karlsruhe) war ein Komponist, Kapellmeister und Violinist.
Im Jahre 1811 begann er ein Studium am Prager Konservatorium für Theorie, Komposition und Violine. Er war ein hervorragender Schüler und profilierte sich als Solo Violinist und Instrumentalkomponist. Er fand sofort nach dem Studium eine Anstellung als Geiger im Prager Theaterorchester, dem er bis Ende 1821 angehörte.
Im Januar 1822 brachte ihn eine Konzertreise nach Donaueschingen, wo er ein Angebot für die Stelle des Kapellmeister bekam. Dieses Amt hatte er bis 1866 inne. Als Hofkapellmeister komponierte er, leitete die Hofoper, trat als Solist auf und unterrichtete die Kinder des hiesigen Fürsten. Neben Aufführungen zahlreicher eigener Kompositionen, lud er auch andere Komponist*innen ein, um ihre Werke aufzuführen.
Kalliwoda hat über 500 Werke hinterlassen, 243 davon sind mit Opuszahlen versehen. Sein Schaffen umfasst Opern, geistliche und weltliche Vokalwerke, Sinfonien, Ouvertüren, konzertante Werke, Kammermusik und Klavierkompositionen.
[Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Wenzel_Kalliwoda]