Erwin Dressel (1909-1972)
Siegfried Schubert-Weber: Valse-Caprice -Zwei Klaviere 4hd-
Romanzetta für Violine und Klavier
Canto variato für Violoncello und Klavier
Konzert für Klarinette in A und Klavier
Partita für Klarinette in B und Klavier
Von allerlei Tieren ein lustig musizieren op. 39 -Gesang und Klavier-
Bagatellen -Alt-Saxophon und Klavier-
Sonate für Alt-Saxophon und Klavier op. 26 -Erstausgabe-
Partita Es-Dur für Alt-Saxophon und Klavier
Duo Konzert (1965) für Sopran- und Altsaxophon u. kleines Orchester (KA)
Konzert für Alt-Saxophon und Orchester op. 27 (KA)
Konzert für Oboe, Klarinette, Fagott und Orchester (KA u. Solostimmenpart.)
Duo Konzert für Sopran- und Altsaxophon und kleines Orchester
Trio miniature für Klarinette, Horn und Fagott (Partitur)
Scherzo aus der Sinfonietta op. 49 für Blasorchester mit Saxophon-Besetzung
Abwandlungen eines altenglischen Volksliedes op. 41 für Orchester
Balladesker Marsch für Orchester
Capriccio ritmico für Orchester
Caprice fantastique für Orchester
Französische Ouvertüre für Orchester
Freudiger Aufklang für Orchester
Gardenia – Valse Lyrique für Orchester
Harlekins Ouvertüre – Ouvertura Buffa für Orchester
Idyllische Suite für Orchester
Schwarzwälder Uhren – Konzertwalzer für großes Orchester
Variationen – Serenade für Klavier und Orchester
Ouvertüre zu einem Märchenspiel op. 47 für Orchester
Mazurka für Violine und Orchester
Serenade II Es-Dur für Streichorchester
Von allerlei Tieren ein lustig musizieren op. 39 für Gesang und Klavier
Johann Lewalter: Schwälmer Tänze für Orchester -Partitur-
Kapriolen – Ouvertüre für Salonorchester
Tanzminiaturen – Kleine Suite für Salonorchester
Walzerreigen für Salonorchester
Curt Hasenpflug: Spanische Skizze für Salonorchester
Gardenia – Walzer-Intermezzo für Salonorchester
Gardenia – Walzer-Intermezzo für Akkordeon solo oder Klavier
Abwandelungen eines altenglischen Volksliedes op. 41
Ouvertüre zu einem Märchenspiel op. 47
Hermann Fliege : Gavotte Circus Renz op. 105
Adolf Golde: Wirbelwind -Konzert-Galopp-
Heinrich Hofmann: Silhouetten aus Ungarn
Wilhelm Kienzl: Tanzweisen aus Österreich für Orchester
Werner Kleine: Der Goldsucher – Suite in vier Sätzen
Variationen-Serenade für Klavier und Orchester
Valse Caprice für Klavier und Orchester
Nocturne op. 42 für Violine und kleines Orchester
Mazurka für Violine und Orchester
Bourree und Gondoliera für Violine und Orchester
Jenö Hubay: Les Fileuses Nr. 3 op. 44 „In der Spinnstube“
Canto Variato für Violoncello und Orchester
Konzert für Saxophon und Orchester op. 27
Serenade für Streichorchester op. 62
Lyrische Tänze für Streichorchester op. 65
Sinfonietta serena für Streichorchester
Scherzo – Dritter Satz aus „Sinfonietta“ für Blasorchester
Biografie
Noch während des Besuchs einer Realschule studierte Dressel zwischen 1919 und 1921 Musiktheorie bei Wilhelm Klatte am Stern’schen Konservatorium und von 1921 bis 1925 Komposition bei Paul Juon an der Berliner Hochschule für Musik. Während dieser Zeit (Silvester 1923) konnte er mit der Schauspielmusik zu Shakespears Viel Lärm um Nichts am Berliner Staatlichen Schauspielhaus einen ersten Erfolg vorweisen. Danach nahm er zwischen 1925 und 1926 auch Studien am Goetheanum in Dornach in der Schweiz auf.
Nach seiner Rückkehr 1926 nach Berlin arbeitete er mit dem Dichter Arthur Zweiniger als Librettisten sehr eng zusammen. Ihr erster gemeinsamer Erfolg war die satirische Oper Armer Columbus (1928). Es folgten weitere Opern (siehe unten). Neben seinen Opern schuf er als Komponist zahlreiche Werke in den Bereichen Symphonik und Kammermusik sowie auch Popularmusik.
Daneben war er als Leiter der Schauspielmusik am Theater in Hannover (1927–28) und, nach Rückkehr aus britischer Kriegsgefangenschaft, als Kapellmeister der Jungen Bühne Hamburg (1946–48) und als Solokorrepetitor an der Staatsoper Unter den Linden (1948–49) tätig sowie freiberuflich für den Rundfunk.
Sein kompositorischer Stil steht in postromantischer Tradition.