Klaus-Peter Bruchmann (1932-2017)
Werke bei Orlando Musikverlag (OHG):
A Joyful Day (Tag der Freude) für großes Blasorchester
Allegro Festivo für großes Blasorchester
Crescendo für großes Blasorchester
Hymnus auf den Frieden der Welt für Blasorchester
Piratentanz für großes Blasorchester
Preludio Marciale für großes Blasorchester
Schinderhannes, Ein Tag aus dem Leben eines Räuberhauptmanns für Blasorchester
Altdeutscher Marsch für großes Blasorchester
Concertino für Violoncello und Blasorchester
Flic – Flac, heiteres Intermezzo für Solovioline (Klarinette in B) und Blasorchester
Konzertmarsch – C für großes Blasorchester
Konzertante Musik für großes Blasorchester
Lustspiel – Ouvertüre für großes Blasorchester
Partita nach Themen von G. Ph. Telemann für großes Blasorchester
Rhythmische Ouvertüre für großes Blasorchester (Neufassung 1992)
Scaramia, Tarantella für großes Blasorchester
Special, sinfonische Skizze für großes Blasorchester
Tanzende Fontänen, beschwingter Walzer
Tanzfantasie für großes Blasorchester
Värmeland, Fantasie über ein schwedisches Volkslied für großes Blasorchester
Von Österreich in die Welt für großes Blasorchester
Biografie
Klaus-Peter Bruchmann, geboren am 16. Oktober 1932 in Borgsdorf bei Berlin, erhielt seine musikalische Ausbildung am Städtischen Konservatorium Berlin (ehem. Stern), wo er von 1953 – 1958 Theorie und Komposition (Max Trapp, Friedrich Metzler) studierte. Anschließend besuchte er bis 1961 das „Studio für Mikrophonmusik“, Leitung Walter Sieber, im Fach „Angewandte Musik“.
Erste kompositorische Erfolge stellten sich bereits während des Studiums ein: die Rundfunkorchester von RIAS Berlin, des Senders Freies Berlin (jetzt RBB) und des Mitteldeutschen Rundfunks produzierten schon damals Kompositionen Bruchmanns für ihre Programme. So bildete sich schon frühzeitig ein besonderes Interesse für die orchestrale unterhaltende Musik heraus und wurde zum bevorzugten Arbeitsgebiet.
Es entstand eine Reihe von Werken auf dem Gebiet der sinfonischen Unterhaltungsmusik, Orchester-Lieder etc. Daneben schrieb Bruchmann Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen sowie Hörspiel-, Film- und Fernsehmusiken. Die Zuwendung zur Blasmusik erfolgte durch Anregungen von Gerhard Baumann, für dessen Orchester Bruchmann Auftragswerke geschrieben hat, die z.T. noch heute erfolgreich gespielt werden. Auch das Laien-Blasmusikwesen ist mit Aufträgen an ihn herangetreten, und wiederum entstanden zahlreiche Kompositionen, bei denen schon in der Anlage unterschiedliche Schwierigkeitsstufen berücksichtigt worden sind.