Wolfgang Boettcher (1935-2021)

Foto: N. Nußbaum

Werke bei Ries & Erler:

Joseph Haydn, Luigi Boccherini, C.P.E. Bach: Solo-Kadenzen zu Violoncello-Konzerten (erweiterte Neuausgabe)

Carl Flesch: Das Skalensystem für Violoncello

Richard Klemm: Suite für 3 Violoncelli

Richard Klemm: Suite für 4 Violoncelli

Richard Klemm: Bolero für 4 Violoncelli

Richard Klemm: Konzertwalzer für 4 Violoncelli

Robert Schumann: Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 -Bearbeitung des Orchesterparts für drei Violoncelli- (auch als PDF-Download)

Paul Wranitzky: Konzert op. 27 für Violoncello und Orchester

Claus-Ulrich Bader: Jawoll!! Wolfgang Boettcher in memoriam 1935-2021 (Buch)

Biografie

Wolfgang Boettcher wurde von Richard Klemm ausgebildet. Er gewann im Jahr 1958, zusammen mit seiner älteren Schwester, der Mannheimer Pianistin Ursula Trede-Boettcher, den zweiten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Bis 1976 war er zweiter Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker. Ab 1976 übernahm er eine Professur an der Hochschule der Künste Berlin, der heutigen Universität der Künste Berlin.

Boettcher gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Ensembles „Die 12 Cellisten“ sowie des Brandis-Quartetts. Er war von 1986 bis 1992 künstlerischer Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker und Professor an der „Carl Flesch Akademie Baden-Baden“. 1988 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.[3]

Zu seinen Schülern zählen Jan Diesselhorst (1954–2009), der ebenfalls Mitglied des Ensembles Die 12 Cellisten war, Wen-Sinn Yang und Dietmar Schwalke.

Gemeinsam mit seinen beiden Schwestern Ursula am Klavier und Marianne an der Geige gab Boettcher auch im hohen Alter weiterhin Konzerte.[4] Er war mit Regina Vollmar, der Nichte seines Patenonkels Eberhard Preußner, verheiratet, mit der er einen Sohn und vier Töchter, u. a. die Schauspielerin Anna Böttcher, hatte.

Quelle: wikipedia

Musikalische Ahnentafel von Wolfgang Boettcher (für Vergrößerung bitte anklicken)

erstellt von Ulrich D. Schwarz:

Musikalische Ahnentafel Wolfgang Boettcher

Videointerview: Vioworld trifft… Wolfgang Boettcher (YouTube)