Enjott Schneider

Foto: Manfred Schneider

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Deutschlandfunk „Klassik-Pop-et cetera“ (20.09.2025) / Am Mikrofon: Der Komponist Enjott Schneider

Werke bei Ries & Erler (Ausschnitt):

GOLDFINGER-VARIATIONS – About the Volcanic Crater Of Schizophrenia für Streichorchester & Electronics

BARAKA – Blessing Power / Segenskraft für Violine und Klavier

Silk Road für Sheng und Orchester

Siddharta für Saxophon und Orchester

The Birds – Wisdom & Magic for Violin & Orchestra | for Violin & Chamber Philharmonic

Sinfonie Nr. 8 -Die Glocke – Brücke zur Unendlichkeit für Sopran, Chor und Orchester

The Bells für Orchester

hip, trash & hop – Recycling Symphony for percussion and orchestra

Dracula (Birth of a Legend) – Double Concerto for Violin, Violoncello & String Orchestra

Frankenstein (Psychogram of the Monstrous) for string orchestra and sound design

Lieder der Natur für Sopran und Klavier

RITUALS for percussion quartet 1988/2021

Silent Preludes … About Insects & the Microbiotic World für Orgel und Sounddesign

Ailulu – Jiddisches Wiegenlied aus Galicja für Flöte und Harfe

„RA“ Ritual für 10 Querflöten

Still Sein – Callarse für Klavierquintett

Dunkelreise nach Fragmenten von Hans Rott

Brandenburger Remixed für Trompete, Flöte, Oboe, Violine, Streichorchester und Cembalo

Konzert Dr. Jekyll & Mr. Hyde für 2 Violoncelli und Streichorchester

…Balde Ruhest Du Auch!

City Life – Impressions for Orchestra

Augen der Erde / Earth’s Eye

Gotham Scapes

RAPTUS – Die Freiheit des Beethoven für Orchester

Tänze aus dem Land der Trolle für (Jugend-) Streichorchester

Florestan & Eusebius (Robert Schumann – Gedanken für Orchester)

Water – Element of Infinity für 2 Flöten und Orchester | Trio for 2 Flutes & Piano

Die Sehnsucht meines Geodreiecks für 2 Flöten & Piano

Spirits of Siberia for Trumpet, Strings and Percussion Group

Altai – Spuren ins Unendliche (Kaleidoscope für Violine, Piccolo Trompete und Orchester)

Apocalypsis. End of Time – Visionen für 4 Posaunen und Orchester

Berlin Punk – Konzert für Saxophonquartett und Orchester

Der Mond und der kleine Stern für Sprecher und Orchester

Pictures of Yang Guifei – Concerto for Dizi (concert flute) and Orchestra

Yin & Yang – Concerto für Sheng & Orchestra

Tiger, Dog & Rooster / Tiger, Hund & Hahn – Concerto for Sheng, Percussion and Orchestra

Geheimnis der Bäume / Secret of the Trees – Concerto for Percussion and Orchestra

Machine Worlds – Concerto for Scrap Metal and Orchestra

Le Donne Di Sandro Botticelli – Triptychon für Orchester

ELIA – The Secret World Beyond (Prologue to Mendelssohn’s Oratorio op. 70 Elias)

Lilith – Symphonic Poem for Orchestra

„Cri Muet“ für Sopransaxophon, Orchester und Chor

Leporello & Giovanni – Doppelkonzert für Kontrabass und Kontrabass-Balalaika und Orchester

Biografie

Enjott Schneider, Komponist (*1950) mit umfangreichem über 2000 Kompositionen umfassendem Schaffen: zehn Opern von „Salome-Prinzip“ (1983), „Marco Polo“ in chinesischer Sprache komponiert (2018) bis „Kriemhild“ (2023), 16 Orgelsinfonien, die weltweit in größten Kathedralen gespielt wurden, 8 Orchestersinfonien, viele sinfonische und kammermusikalische Werke, Geistliche Musik mit 12 großen Oratorien sowie Chor- und Orgelmusik. Hunderte von Filmmusiken wie „Schlafes Bruder“, „Stalingrad“, „23“, „Stauffenberg“, die vielfach ausgezeichnet wurden: mit Deutschem Filmpreis, deutschem Fernsehpreis, Fipa d’Or „Beste europäische Filmmusik“, Emmy Award New York u.a., 2015 Lebenswerkpreis beim „Festival SoundtrackCologne“ und 2019 Deutscher Filmmusikpreis.

Ein Schwerpunkt liegt auch in Werken mit asiatischen Instrumenten, für komplexes „Chinese Orchestra“ oder solistische Sheng, Dizi, Yanquin u.a. Typisch ist sein ‚cross culture composing‘ als kreatives Kommunizieren mit Stilen und Kontexten vergangener Zeiten (historische Dimension) oder anderer Kulturkreise (geographische Dimension); auch unter Einbezug von elektronischen Elementen und geräuschhaftem Sounddesign. Dabei dominiert die Suche nach Essenz, Ursprung und Archetypus. Das Schaffen ist auf über 100 CDs dokumentiert.

Die Aufführungsorte reichen weltweit von Paris, Rom, Madrid, Danzig, Helsinki, New York, Los Angeles bis Tokyio, Shanghai, Beijing, Taipei, Singapore, Kapstadt, Manaus, Kiew, Novosibirsk und Warschau.

Von 1979-2012 Professur an der Hochschule für Musik und Theater München, von 2003 bis 2021 Aufsichtsrat der GEMA (auch als Aufsichtsratsvorsitzender), von 2013-2020 Präsident des Deutschen Komponistenverbandes, ehemals auch Mitglied im Präsidium des Deutschen Musikrates.

Quelle: enjott.com/about