BARAKA stammt aus dem Islam und ist eine Art „Segenskraft“, die oft an bestimmte Gegenstände oder Orte (Kraftorte) gebunden ist und auf andere Menschen übertragen werden kann.
Das Wort ist etymologisch mit dem Hebräischen “Bracha“ verwandt, was ebenfalls „Segen“ bedeutet.
Die dreiteilige Komposition versucht spirituelle Einstimmungen umzusetzen, die mit drei Weisheiten / Zitaten des libanesisch-amerikanischen Mystikers und Poeten Khalil Gibran (1883-1931) gegeben sind. Musikalisch werden diese in mantrahafte Floskeln und Beschwörungsgesten umgesetzt, wobei dann im dritten Satz eine betonte einfache Melodie entsteht, – „Semplice“: Herzblut pur!
Vorwort | BARAKA – Enjott Schneider