Franz Krommer (1759-1831)

Sinfonie Nr. 1 F-Dur op. 12 (Padrta I:1) für Orchester (Hrsg. Bert Hagels)
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 40 (Padrta I:2) (Hrsg. Bert Hagels)
Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 62 (Padrta I:3) (Hrsg. Bert Hagels)
Sinfonie Nr. 4 c-Moll op. 102 (Hrsg. Bert Hagels)
Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 105 (Padrta I:5) (Hrsg. Bert Hagels)
Sinfonie Nr. 6 D-Dur (Padrta I:6) (Hrsg. Bert Hagels)
Sinfonie Nr. 7 g-Moll (Padrta I:7) (Hrsg. Bert Hagels)
Sinfonie Nr. 9 C-Dur (Padrta I:9) (Hrsg. Bert Hagels)
Concertino F-Dur op. 38 (Padrta II:2) (Hrsg. Bert Hagels)
Biografie
Franz Krommer (tschechisch František Kramář) war ein tschechisch-österreichischer Violinist und Komponist.
Er erhielt schon früh Orgel und Violinunterricht und studierte unter anderem in Wien. Anschließend trat er in Ungarn in die Dienste des Grafen Styrum zu Szimontorony. In Ungarn war er auch Chormeister an der Kathedrale St. Peter und Paul von Pécs. 1810 kehrte er nach Wien zurück und wirkte hier als Musiker, Komponist und Musikpädagoge sowie als Ballettkapellmeister am Wiener Hoftheater.
Im Jahr 1818 wurde Krommer zum Hofkomponisten und zugleich zum k. k. Kammer-Capellmeister am österreichischen Kaiserhof berufen.
Krommer hinterließ über dreihundert Werke, darunter mehr als einhundert Streichquartette, dreizehn Streichtrios und dreißig Quintette, Violin-, Oboen- und Klarinettenkonzerte, sieben Sinfonien sowie unterschiedliche kirchenmusikalische Werke.