Buchveröffenlichtung im Salieri Jahr 2025: Die unsichtbare Präsenz – Eine Hommage an Antonio Salieri von Matthias Kadar

Die Veröffentlichung über den italienisch-österreichischen Komponisten und Musikpädagogen ist zum 275. Geburtstag von Antonio Salieri (1750-1825), am 18. August 2025, bei Ries & Erler geplant. Salieris 200. Todestag jährt sich am 7. Mai 2025 zum 200. Mal.

Buchankündigung

Zur Webseite von Matthias Kadar

Antonio Salieri, Öl auf Leinwand, ca. 1815

Biografie

Antonio Salieri (* 18.8.1750, Legnano; † 7.5.1825, Wien) ist einer der erfolgreichsten Komponisten der italienischen Oper der Spätbarocks. Er lernte Violine, Cembalo und Gesang und ging dann nach dem Tod seiner Eltern nach Padua und Venedig. Als Schüler von Florian Leopold Gassmann, Hofkapellmeister in Wien, ging er 1766 nach Wien. Von 1774 an war Antonio Salieri kaiserlicher Kammerkomponist, ab 1788 bis 1824 Hofkapellmeister und Leiter der Hofsängerkapelle.

Seit den 1770er Jahren unternahm Antonio Salieri zahlreiche Reisen in Frankreich und Italien. Er schrieb – neben vielen anderen Werken – insgesamt 39 Opern, von denen u.a. „Armida“ (1771), „Les Danaïdes“ (1784), „La Grotta di Trafonio“ (1785), „Tarare“ (1787) oder auch „Falstaff ossia le tre burle“ (1799) sehr erfolgreich wurden.

Ab den ersten Jahren von 1800 konzentrierte sich Salieri auf die Gestaltung von Vokalmusik, auf seine pädagogische Arbeit und auf seine einflussreiche Arbeit als Hofkapellmeister. Er ist einer der Gründer des Wiener Konservatoriums und des Vereins der Musikfreunde in Wien. Salieri unterrichtete unter Anderem Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Franz Liszt, Johann Nepomuk Hummel. Er galt außerdem als einer der besten Gesangslehrer und verfasste eine eigene Gesangsschule. Salieri starb 1825 mit 75 Jahren als hoch angesehener Musiker seiner Generation.