Peter P. Pachl (1953-2021)

ppp

https://www.berliner-symphoniker.de/peter-p-pachl/

 

Werke bei Ries & Erler:

Die Tanzhexe

Friedenshymne für Soli, Chor und Orchester

Krakauer Begrüßung op. 54 für Orchester

Anton Urspruch (Pachl), Das Unmöglichste von Allem (Oper)

Vampyr-Arie für Singstimme und Orchester

Romanze des Max für Singstimme und Orchester

Faust-Symphonie

Arie der Ada für Singstimme und Orchester (Urfassung)

 

Biografie:

Peter P. Pachl wurde 1953 in Bayreuth geboren; er erhielt seine musikalische Grundausbildung im Gymnasium der Regensburger Domspatzen und studierte anschließend Musik-, Theater- und Sprechwissenschaft an der Universität München und promovierte 1977 über Siegfried Wagner. Unter seinen Regiearbeiten an den Theatern in Ulm, Regensburg, Wiesbaden, Wuppertal, Kassel, Bonn, München, Mainz, Kiel, Detmold, Hildesheim, Koblenz, Münster, Neuss, Hagen, Nürnberg, Rudolstadt und Erfurt und Gastspielen in Wien, Hamburg und München sind zahlreiche Ur- bzw. Erstaufführungen und Wiederentdeckungen.

Die pädagogische Arbeit führte Pachl 1989 als Universitätsprofessor für Opernregie nach Hannover, anschließend übernahm er Lehraufträge im Bereich Musik- und Musiktheaterwissenschaft in Weimar, Bayreuth, Wien und Bochum sowie im Bereich Kulturmanagement u. a. in Weimar, Dresden, Hamburg, Hagen, Görlitz und Berlin.

Seit 1980 war er künstlerischer Leiter des pianopianissimo musiktheaters, von 1990 bis 1995 war er Intendant und Verwaltungsdirektor des Thüringer Landestheaters, der Thüringer Symphoniker und der Rudolstädter Festspiele und von 1998 bis 2000 stellvertretender Intendant und Chefdramaturg am Theater Hagen. Außerdem war er Autor, Co-Autor bzw. (Mit-) Herausgeber zahlreicher Publikationen und arbeitete für Rundfunkanstalten und musikalische Fachzeitschriften. Arte TV sendete mehrere Filme von ihm sowie eine Aufzeichnung seiner Berliner Open-Air-Inszenierung der »Meistersinger«-Festwiese.

Am 15. November 2021 ist Peter P. Pachl verstorben.